Nur wenige Zentimeter sind die Narben lang. Verblasste Schnitte in der Haut, die Schmerzen längst abgeklungen. „Die Niere arbeitet einwandfrei“, sagt Markus Kraft. „Es geht mir gut – auch wenn ich nach wie vor merke, dass da unten etwas sitzt.“ Etwas. Ein fremdes Organ. Die Niere, die ihm seine Frau Sabine im Juli gespendet hat. „Das ist ein Geschenk – ich bin einfach nur dankbar.“

Mittlerweile ist es Dezember. Auf den Äckern rund um Reisfeld im Main-Tauber-Kreis liegt Schnee, in den Fenstern leuchten erste Weihnachtslichter. Noch spüre er die Niere beim Sitzen, beim Aufstehen, beim Arbeiten. „Es ist ständig im Kopf und ich kann das nicht wegdenken“, sagt Markus Kraft.

Wie es sich für ihn anfühlt, eine fremde Niere zu haben und wie sein Körper ihr Organ angenommen hat, erfährst Du auf mainpost.de/insta und unter dem ➡ Link in der Bio.

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